Ein Kopf und viele, viele Ideen…
Wie du weißt, habe ich unendlich viele Ideen. Eine davon, ist der AndersGARTEN. Heute schreibe ich zum ersten Mal über meine etwas größenwahnsinnige Idee. Also fangen wir weiter vorne an. Ich liebe es zu kochen und zu backen, einer meiner größten Träume ist es, ein eigenes Café zu betreiben. Durch meine Selbstständigkeit bin ich die letzten Jahre oft in Cafés und Bars zum coworken gewesen. Sprich, ich saß mit meinem Laptop und Freunden im Café und habe an meinen Projekten gearbeitet. Die Atmosphäre in einem Café, mit ein wenig Menschentrubel, aber nicht zu viel, Gespräche zwischendurch und leckerem Kaffee, fand ich immer sehr reizvoll. Ein kleines Café mit Coworking Space zu eröffnen, das wäre doch auch etwas. Meine Ideen gingen aber noch weiter. Ich möchte ja auch etwas mit Immobilien machen, Wohnungen oder Büros vermieten und mir so weitere Einkünfte sichern. Ach und ein Garten mit Obstbäumen und Bienen wäre auch genial. Vielleicht kann ich auch ein paar Tiere auf dem Hof versorgen und Wanderungen anbieten?! Carsten sagt immer, er möchte manchmal gerne in meinen Kopf schauen können und sehen was da so vorgeht. Muss schon etwas verrückt sein.
Der AndersHOF und wieso alles Anders ist
Was im ersten Moment verrückt klingt, habe ich die letzten Jahre immer weiter zu einem sinnvollen Konstrukt zusammengesetzt. Daraus entstand die Idee vom AndersHOF. Einem Grundstück, wo ich alle Ideen verwirklichen kann. Wo Menschen zusammenkommen die etwas verrückt sind, einfach Anders sind.
Du fragst dich vielleicht wieso ich vom AndersGARTEN und vom AndersHOF rede – alles begann mit meinem Hund Toshi und dem Gedanken, dass es viele Tiere gibt, die nicht der Norm entsprechen. Kurze Beine, breiter Oberkörper. Dünner Oberkörper, aber lang und so weiter – und vielleicht kennst du das Problem auch, es gibt nicht immer die passenden Produkte für diese Tiere. Sei es ein gut sitzendes Geschirr, ein Bademantel oder, oder. Es tanzen einfach viele Hunde aus der Reihe und so ist der Name AndersHUND geboren. Daraufhin sind weitere Namen entstanden, wie zum Beispiel der AndersHOF.
Also zurück zu diesem.
Mein Traum ist es, ein Grundstück zu besitzen, wo ich ein Haus drauf bauen kann, in dem meine Mitarbeiter ein Büro und vielleicht auch Platz zum Leben haben, ein Café, wo Hunde natürlich willkommen sind, einen Garten, aus dem ich Obst und Gemüse ernten kann, welches ich zum Kochen und Backen verwende und in dem sich andere Menschen vom stressigen Alltag erholen können. Ich könnte dir noch viel mehr erzählen und das werde ich auch, demnächst in meinem Podcast. Da kann ich viel ausführlicher auf alles eingehen.
Was ist dann der AndersGARTEN?
Wir hatten unfassbar großes Glück, denn wir sind schon lange Zeit auf der Suche nach einem passenden Grundstück. Für den AndersHOF brauchen wir etwas, das mindestens 10.000 qm groß ist. Aber das mit einer guten Verkehrsanbindung in der Nürnberger Umgebung zu finden, ist gar nicht so einfach. Eine Zwangsversteigerung Mitte Februar lief auch ganz anders, als wir uns das vorgestellt hatten, aber auch dazu kommt im Podcast ganz bald mehr.
Mitte April haben wir ein kleineres Grundstück gefunden. Das haben wir besichtigt und ein Gebot abgegeben. Eineinhalb Wochen später haben wir die Zusage für dieses schnuckelige knapp 2.600 qm großes Grundstück im Süden Nürnbergs, bekommen.
Tja, aber was machen wir nun mit einem so kleinen Grundstück?
Wir fangen an, mit einer kleinen Version vom AndersHOF. Mit einem Obst- und Gemüsegarten, mit einem Ort, den wir vielleicht in Zukunft für Veranstaltungen und Kurse nutzen können. Für Menschen, die Erholung außerhalb der Stadt suchen und für meine Freunde, Familie und mich, damit wir uns mehr entfalten können.
Ich nehme mir gerne zu viel auf einmal vor und ich glaube, dass ich mit dem AndersHOF so von Null auf Hundert, mich selbst überfahren würde. Von daher nenne ich es Schicksal, dass wir dieses kleine Grundstück gefunden und bekommen haben. Es hat sich einfach sooo richtig angefühlt.
Planung, Bau und weiteres Vorgehen
Wir haben bald den Notartermin und danach kann es endlich richtig losgehen. Wir haben schon grobe Pläne, was wir alles umsetzen wollen. Mit einem Architekten und einem Forstwirt an der Seite, kann auch nicht viel schief gehen. Ich nehme dich auf meinem privaten Social Media Kanal (@corinna_weiss) mit und gebe dir Einblicke in die Planung und vor allem, wenn wir anfangen auf dem Grundstück zu arbeiten – denn es gibt einiges zu tun.
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